Obama zwischen Testaffen, Zwangs-Krieg, Marines und Endsieg
Der von mir prognostizierte schnelle Abzug der US aus Afghanistan soll vorher schnell noch mit einem Pseudo-Sieg ohne Gesichtsverlust geschminkt werden. Das obere Bild ist ohne Gesichtsverlust, das untere kennzeichnet den Umgang mit Tieren und Soldaten im humanitären Westen der Menschenrechte.
Da der Zeitpunkt des Abzugs, nämlich 2011, gleich genannt wurde, werden sich die Taliban in ihre unterirdischen Verstecke zurückziehen und abwarten, bis der Feind verschwunden ist. Sie können sehr lange warten. Der asymmetrische Feldzug der westlichen Alliierten stößt wieder einmal ins Leere. Obama macht es falsch. Die verbündeten Staaten sollen ihm folgen. Was er falsch macht, steht hinter den Zahlen 1 bis 4, siehe unten.
Gegen die Asymmetrie wurde bisher kein Mittel gefunden. Im Interternet-Schreibtisch vRhein wurde nicht nachgeschaut. Dort ist die Strategie "Moskito-Schlacht" zu finden, anzufordern, zu studieren. Nur sie garantiert, dass aus einer Niederlage gegen den organisierten Fundamental-Terrorismus der Taliban und der Al Qaida ein Sieg werden kann, der mit viel weniger Risiko und mit viel weniger militärischen Mitteln dauerhaft errungen werden kann.
Nun ja, das Wort "Moskito-Schlacht" wurde ignoriert. Man ist nicht interessiert. Ich werde die Strategie aber auch nicht verraten. Sonst würde auch in diesem Fall das Copyright wie üblich verletzt werden. Davon habe ich allmählich die Nase voll. Ich habe genug vom kriminellen Diebstahl meiner Ideen und Analysen. Der Diebstahl entsteht, wenn beraubend verwertet wird, ohne zu zitieren. Im Falle der "Moskito-Schlacht" gibt es allerdings nichts zu zitieren. Die Analyse, was der Westen im Irak und in Afghanistan bisher falsch gemacht hat, bleibt verschlossen. Geöffnet bleibt, was die Bundesrepublik Deutschland und ihr Parlament falsch gemacht haben, nämlich die Vermischung von ziviler Hilfe und Militäreinsätzen, so dass jetzt die zivilen Hilfsorganisationen von der Gegenseite zum Militär gezählt werden, es ist alles zu finden im VIAGRA-Parlament.
Die "Moskito-Schlacht", eine ausgearbeitete Strategie, die anders ist, wird hier also nicht ausgebreitet, kann aber angefordert werden. Die Kardinal-fehler 1-4 werden dagegen im folgenden genannt. Es tut mir leid, dass sich das positive Bild Obamas am Anfang mittlerweile geändert hat:
- Seine Rede in Kairo und seine Truppen-Verstärkung in Afgha-nistan widersprechen sich in den Augen der gesamten islamischen und größtenteils auch der übrigen Welt.
- Obama weckte Erwartungen, erhielt den Friedens-Nobelpreis, setzt aber die Bush-Politik fort. Nachtrag ein paar Stunden nach meiner Diagnose, ein Spiegel-Online Kommentar mit dem Titel "Der Kriegsnobelpreisträger" anstelle des Friedensnobelpreis-trägers.
- Seine Schulden-Politik verstärkt die globalen Abhängigkeiten der USA im weltweiten Finanznetzwerk einschließlich islamischer Ölstaaten, unterminiert die Kreditwürdigkeit der USA und macht den Leitwährungs-Dollar zu einem Schreck-Gespenst.
- Seine Militär-Politik ist falsch, da es wesentlich bessere Alternativen gibt. Zum Beispiel wurde unter dem Begriff "Die Moskitoschlacht" eine solche Alternative im Internet-Schreibtisch vRhein angeboten, die auf Verteidigung aufbaut und statt auf Aggression auf kluge Positionierung setzt. Das Ergebnis seiner Politik wird jedoch sein: mehr Taliban, mehr Al Qaida, mehr Terror, mehr "Asymmetrie" zulasten des Westens - schlicht eine Katastrophe mit unabsehbaren Folgen, da islamische Terror-Organisationen demnächst atomare Sprengkraft in ihren "Heiligen Krieg" einbinden werden.
In einem Nachtrag am 6/Juni/2009 zur Kritik der Rede Obamas in Kairo schrieb ich bereits: "Der fundamentalistische Islam, der verdrängt, Gewalt nicht ausschließt, hängt historisch in der Luft (Anmerkung: weil die große islamische Bibliothek in Cordoba zerstört wurde), kann daher radikale Formen entwickeln. Gegen sie richtete sich Obama, indem er seinen Krieg in Afghanistan/Pakistan rechtfertigte. Dieses Engagement, das mit dem 11. September 2001 zusammenhängt, könnte in Zukunft die Achillesferse seiner Politik sein."
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